• artikel,  bildung,  demokratie

    Bericht Demokratieworkshop 03.06.2024

    Bericht Demokratieworkshop 03.06.2024 Seit März 2024 bin ich teil des Wo-Hin Projekts vom Omnibus für direkte Demokratie. Bei dem Projekt geht es darum, direkte Demokratie für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse erlebbar zu machen. https://www.omnibus.org/wo-hin Folgende erste Workshop-Erfahrung von mir bezieht sich auf einen Schulbesuch in Thüringen. Workshopgebende: Leoni, Jannik Es ist kurz vor 8:00. Ein paar Schüler:innen stehen schon vor der abgeschlossenen Tür des Klassenzimmers. Die Lehrerin schließt uns auf und verschwindet nochmal. Wir richten uns ein, beseitigen den schweren Lehrertisch, schreiben die zentrale Frage zur Besinnung auf den eigenen Veränderungswillen auf die Innenseite der klassisch grünen Tafel, wir legen Marker und Kreppband bereit für die Namensschilder. Nach…

  • beziehungen,  eine_reise

    Liebe geben

    Liebe geben „Man kann die Liebe nicht verbieten“ ~ Werner Küppers Ich gebe liebe, so weit und wann ich will. Dies kann mir keiner verbieten.Ich spüre hin, wo ist dein Weg?Denn, will ich liebe geben, so muss ich sie auch zu dir schicken wollen, an deine Adresse, an den Ort, an dem du gerade bist, an deinen Weg. Jannik Howind, Omnibus – Schmalkalden Juni 2024

  • philosophisches_tagebuch

    01.06.2024

    Macht ist Können. Frei ist nur, wer seine Macht richtig einschätzt. Denn wer seine Macht überschätzt, der muss zuerst die Illusion aufrechterhalten, die ihn glauben lässt, so viel Macht zu haben. Und der, der seine Macht, unterschätzt, traut sich nicht zu, etwas zu können.

  • philosophisches_tagebuch

    27.05.2024

    Jeder Mensch hat ein Gespür für Qualität, für Zusammenhängendes, jeder Mensch hat ein Gespür für den Aufbau und Abbau von Qualität. Seine eigenes Urteil für Qualität zu vernachlässigen, nur auf Einladung in die Welt einzubringen oder die Fähigkeit anderer, Qualität einzuschätzen, im Verhältnis zu meiner eigenen Fähigkeit zu unterschätzen, lässt mich immer an der Schwelle zur Welt stehen und nie vollkommen unbedingt in sie eintauchen. Im Umkehrschluss machen wir es uns gegenseitig immer wieder einfacher oder schwerer, diese Schwelle zu übertreten, werfen uns wieder ins Abseits oder laden uns liebevoll ein, wenn wir einander zutrauen und ansprechen, als ob wir ein Gespür für Qualität haben.